Radausflug Ohlsdorf und Alstertal

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Am Sonntag, 11. Juli 2010 trafen wir uns vor dem U4-Pavillon am Jungfernstieg und 3 Radler Astrid, Michael und Martin starteten um 11:20 Uhr von dort, da lachte der liebe Petrus noch. Zunächst führte der Weg am Ballindamm, an der Binnenalster und an der Außenalster entlang. Wir folgten stets dem Alsterufer und an der Krugkoppelbrücke rechts in den Leinpfad. Diesen fuhren wir immer geradeaus und landeten vor der Komödie Winterhuder Fährhaus. Dort machten wir einen Abstecher zum Seelemannpark, wo der Denkmal Samuel Heinicke steht, siehe 3 Fotobilder!

Nun ging es auf der Hudtwalckerstraße zum stark befahrenen Winterhuder Marktplatz weiter, dann links bergauf durch die Ohlsdorfer Straße und rechts in den Stadtpark hinein. Beim Umrunden der Jahnkampfbahn kamen wir am Planetarium vorbei zur großen Sonnen- und Spielwiese. Alsbald ist es mit der Ruhe vorbei und der Ring 2 (Jahnring) musste überquert werden. Vor der Jahnbrücke bogen wir in den Kleingärten hinein, dann rechts zur Hebebrandstraße, danach kamen wir links zum Rübenkamp und weiter über Sommerkamp, Alsterdorfer Straße, Im Grünen Grunde, Am Hasenberge und Justus-Strandes-Weg.

Von dort gelangten wir zum Alsterwanderweg, der hier bis zur Quelle durch unberührte Naturschutzgebiete führt. Wir kamen am Herrenhaus Wellingsbüttel vorbei, zum Torhaus, in dem das Alstertal-Museum beherbergt ist, siehe Foto. Zum Glück standen wir unter einem großem Baum, der inmitten auf dem Park steht, als der starke Regen begonnen hat.

Weiter geht es zur Poppenbütteler Schleuse, bereits 1448 errichtet, möglicherweise die erste Schleuse überhaupt, heute eine Gastwirtschaft. Dort machten wir große Pause und stillten den Hunger, siehe Foto. Danach kam die Sonne aus dem Versteck wieder.

Der Alsterwanderweg führte zur Mellingburger Schleuse, dann durch das Naturschutzgebiet Rodenbeker Quellental. Am See ging es rechts in die Diestelstraße, dann links in die Bredenbekstraße, von dort in Richtung U-Bahn Ohlstedt, wo unsere Tour nach 31 km endete.

Als Belohnung wollten wir am U-Bahnhof Ohlstedt Eis essen, da staunten wir, dass die lange Menschenschlange vor dem Eisladen gebildet hat. Deswegen fuhren wir mit der U-Bahn bis Wandsbek-Markt und dort aßen wir leckeres Eis im Einladen Jacobs (lt. BILD-Zeitung einer der 10 besten Eisladen Hamburgs).

Für die Organisation des Ausfluges der Badminton-Abteilung unter der Führung von Martin Ostendorf möchte ich im Namen des Vereins danken!

Michael Scheffel